Trennung & Immobilie – gemeinsam Entscheidungen treffen

Ein Schritt, der nichts verlangt, aber viel bewirken kann.


Wenn das Zuhause zur Streitfrage wird

Das gemeinsame Haus. Die Wohnung, in der man so vieles geteilt hat. Der Ort, an dem Kinder aufgewachsen sind, Träume lebten – und manchmal auch zerbrachen.

Wenn Paare sich trennen, wird die Immobilie häufig zum zentralen Konfliktpunkt. Was einst ein Ort der Sicherheit war, wird nun zur offenen Frage: Wer bleibt? Wer geht? Und wie lässt sich gerecht regeln, was einst gemeinsam aufgebaut wurde?

Diese Situation ist belastend – emotional, organisatorisch, finanziell. Viele scheuen Entscheidungen, aus Angst vor Ungerechtigkeit oder Eskalation. Dabei gibt es Wege, Klarheit zu schaffen, ohne sich zu verletzen. Ohne Druck, aber mit Wirkung.

Trennung & Immobilie – gemeinsam Entscheidungen treffen

Anders als ein Gerichtsverfahren setzt Mediation auf Verständigung. Sie eröffnet einen Raum, in dem beide Seiten gehört werden – und gemeinsam tragfähige Lösungen entwickeln. Unser Ansatz ist dabei weder juristisch noch therapeutisch – sondern strukturiert, neutral und menschenorientiert.

Wir helfen Ihnen:

  • die Immobilie nicht nur als Objekt, sondern im Kontext Ihrer Lebensgeschichte zu betrachten,
  • finanzielle, emotionale und familiäre Aspekte miteinander zu verbinden,
  • neutrale Klarheit zu schaffen, wo Emotionen oft den Blick verstellen,
  • faire Vereinbarungen zu finden, die auch langfristig Bestand haben.


Was in der Mediation geklärt werden kann

Was passiert mit dem Haus?

Kann einer bleiben? Ist ein Verkauf notwendig oder sinnvoll? Wie wird ein Ausgleich geregelt?

Wie wird der Wert der Immobilie ermittelt?

Wir arbeiten mit Gutachtern oder bringen vorhandene Bewertungen ein – immer transparent.

Wie lassen sich Kosten und Lasten aufteilen?

Laufende Kredite, Renovierungskosten, Notarkosten – alles wird bedacht.

Wie können Kinder geschützt werden?

Die Wohnsituation beeinflusst auch das familiäre Gleichgewicht. Wir behalten das Wohl der Kinder im Blick.

Wie kann man Regelungen treffen, ohne alles juristisch abzusichern?

Eine Mediation kann in eine rechtsverbindliche Vereinbarung münden – aber der Ausgangspunkt ist das Gespräch.

Unsere Haltung – und was Sie von uns erwarten dürfen

Wir bringen keine vorgefertigten Lösungen mit. Und wir verkaufen Ihnen nichts.

Was wir mitbringen, ist Erfahrung: mit Trennungsdynamiken, mit Familienstrukturen, mit Immobilienthemen. Und wir bringen Haltung mit: Wir arbeiten strukturiert und klar, ohne zu urteilen. Einfühlsam, aber nicht ausweichend. Wir helfen Ihnen, Entscheidungen zu treffen – auf Augenhöhe, für eine klare Zukunft.

Beispiel aus der Praxis

Ein Paar in Trennung, zwei Kinder, ein Haus mit laufendem Kredit. Die eine möchte bleiben, der andere möchte verkaufen. Die Stimmung ist angespannt – Gespräche enden im Streit. Im Mediationsprozess klären wir zunächst, worum es wirklich geht: finanzielle Sicherheit, emotionale Gerechtigkeit, Stabilität für die Kinder. Am Ende steht eine Lösung: Sie übernimmt das Haus, er erhält einen Ausgleich. Beide unterschreiben eine faire Vereinbarung – und die Kinder behalten ihr Zuhause.

Ablauf der Mediation – Schritt für Schritt

  1. Erstgespräch (kostenlos)
    Wir sprechen mit Ihnen – gerne auch einzeln – über Ihre Situation, Ihre Fragen und ob Mediation sinnvoll und möglich ist.
  2. Mediationssitzungen (gemeinsam)
    In einem neutralen, sicheren Rahmen sprechen Sie miteinander. Wir moderieren, strukturieren und sorgen dafür, dass beide gehört werden. Ziel: tragfähige Lösungen.
  3. Vereinbarung dokumentieren
    Die Ergebnisse der Mediation werden schriftlich festgehalten – und können mit juristischer Unterstützung rechtsverbindlich gemacht werden.

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Was passiert, wenn wir uns nicht einigen können?

Dann war es kein verlorener Weg – denn:

  • Sie verstehen die Sicht der anderen Seite besser.
  • Sie haben zentrale Themen geklärt, die bei juristischen Verfahren oft untergehen.
  • Sie gehen mit klarerer Orientierung in weitere Schritte.

Und wenn eine Partnerin aussteigt, bleibt dennoch Hilfe möglich:

👉 Zur Unterstützung durch den TrennungsCoachPro

Was kostet eine Mediation?

Die Kosten hängen vom Umfang ab – in der Regel braucht es 2–5 Sitzungen à 3Stunden . Unser Stundensatz beträgt 150 Euro. Die Kosten werden meist fair geteilt.

Wichtig: Im Vergleich zu Gerichtsverfahren ist Mediation fast immer deutlich günstiger – nicht nur finanziell, sondern auch emotional.

👉 Zur aktuellen Preisliste

Muss meine Ex-Partnerin mitmachen wollen?

Ja – Mediation ist freiwillig. Wenn eine Seite nicht mitzieht, funktioniert es nicht. Aber oft hilft ein Gespräch, um erste Zweifel auszuräumen. Manchmal reicht ein gemeinsamer Anfang.

Und wenn die Emotionen hochkochen?

Das gehört dazu. Trennung ist keine technische Angelegenheit. Es ist emotional – und das darf es auch sein. Wir schaffen Raum dafür.

Frau Gronau ist dafür besonders qualifiziert: Durch ihre Ausbildung und Erfahrung kann sie Menschen in emotionaler Aufruhr wieder erreichen und „einsammeln“. So bleibt Mediation möglich, auch wenn es zunächst aussichtslos erscheint.

Ihr nächster Schritt

Wenn Sie sich in dieser Situation wiederfinden, laden wir Sie herzlich ein: Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch. Wir hören zu, fragen nach – und sagen ehrlich, ob Mediation in Ihrem Fall sinnvoll ist.

Mit Klarheit, ohne Druck – aber mit Wirkung.

👉 Kostenloses Erstgespräch vereinbaren

Warum wir?

Unser Team kombiniert menschliches Feingefühl mit technischer und juristischer Expertise:

  • Katharina Gronau: Zertifizierte Mediatorin, Spezialistin für Konfliktmanagement und emotionale Unterstützung.
  • Jürgen Gohlke: Techniker, Immobilienexperte und zertifizierter Mediator mit über 30 Jahren Erfahrung.
  • Unterstützt von Architekten, Sachverständigen,  Gutachtern mit fundierten Fachkenntnissen, Rechtsanwalt und Notar Immobilienökonom (IRE|BS)  Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht



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